Kampf gegen die Wilderei in Malawi

Kampf gegen die Wilderei in Malawi

Die Coronakrise hat auch die Wildtiere in Afrika erreicht. Durch die ausbleibenden Einnahmen der Touristikunternehmen ist die Unterstützung der Antiwilderei-Einheiten zurückgegangen. Dementsprechend stieg die Wilderei wieder an. Besonders grausam ist die Wilderei mit Schlingen. Aktuell unterstützen wir ein Projekt in Malawi. ELEFENCE baut hier einen Wildtierzaun um das Dedza-Salima Forest Reserve. Dieser Zaun soll das Eindringen von Wilderern und das Ausbrechen von Elefanten verhindern. Letztere haben erst kürzlich die Felder der ortsansässigen Farmer zerstört. Nur mit Mühe konnten die Ranger das Töten der Elefanten verhindern. Ein Ranger verdient ungefähr 10 € pro Tag. Auch mit wenig Geld kann man hier viel bewirken. Unterstellen wir, dass ein Ranger 5 Drahtschlingen pro Tag findet, hat man bereits mit 10 € 5 Tieren einen qualvollen Tod erspart. Insgesamt haben die Ranger schon  hunderte von Drahtschlingen gefunden. Ein Vertrauensmann bei ELEFENCE garantiert uns, dass unsere Spendengelder zu 100 % da hinkommen, wo sie hingehören.

20.000 €-Spende für das Elefanten- und Wildtierwaisenhaus in Harare (Simbabwe)

20.000 $-Spende für das Elefantenwaisenhaus in Harare

Roxy Danckwerts

Wie ihr wisst, herrschte von August bis November 2019 eine fürchterliche Dürre im südlichen Afrika. In Simbabwe hat sie besonders die Parks Hwange und Mana Pools betroffen. Von unserem Verein aus wollten wir möglichst effektive Hilfe leisten. Nachdem wir schon einen Brunnen sowie die Restauration anderer Brunnen für die Wildtiere gesponsert hatten, wurde uns in sehr intensiven Beratungen von den Naturschützern vor Ort empfohlen, eine Spende dem „Wild is Life Trust“ von Roxy Danckwerts in Harare zu geben. Gisela und Wolfgang Hennig hatten Roxy 2018 in Harare besucht und sich von der ausgezeichneten Arbeit dieser Frau und ihrem Team überzeugt. In diesem Tierkindergarten oder Tierwaisenhaus werden nicht nur verwaiste Elefantenbabys aufgenommen, auch haben dort Löwen, Geparden, Pangoline, Kudus, Giraffen, Gnus, Rappenantilopen, Impalas, Ducker-Antilopen, Schildkröten und Affen Unterschlupf gefunden. Wann immer es möglich ist, werden die Tiere in geeignete Parks wieder ausgewildert. Das ist aber nicht bei allen Tieren möglich. Am 13.11.2019 konnten wir vom Verein „Rettung bedrohter Wildtiere“ 20.000 € überweisen. Die Freude in Harare war groß, da durch die Dürre besonders viele Elefantenbabys aufgenommen werden mussten. In dieser Station geht es aber nicht nur um die Pflege der Tiere, sondern auch darum, die enge Verbindung von Mensch und Tier spüren zu lassen. Ebenfalls ist die Unterrichtung von Kindern sehr wichtig, damit sie eine enge Beziehung zu den Tieren aufbauen können.

Wer unsere Arbeit unterstützen will, kann hier spenden:

IBAN DE 84 7706 9739 0000 1155 17; BIC GENODEF1THA

Bitte die Adresse für die Spendenbescheinigung mit angeben! Spenden an uns sind steuerlich absetzbar.