In Harare besuchten wir zu Beginn unserer Reise erneut das Elefantenwaisenhaus. Dort trafen wir nicht nur Roxy Danckwerts, sondern auch ihren Sohn Jos. Roxy ist die Gründerin von Wild is Life. Diese Organisation besteht aus zwei Zweigen, nämlich dem Wild is Life Trust und der Zimbabwe Elephant Nursery (ZEN, https://www.zimbabweelephantnursery.com). Nach unserem Ausflug zu den Victoriafällen besuchten wir auch das Elefantenauswilderungszentrum im nahe gelegenen Panda Masuie-Gebiet. Dieses wird von Jos Danckwerts geleitet, den wir vor Ort wiedertrafen.
Das Prinzip der Elefantenauswilderung ist verblüffend einfach. Die Elefanten werden in ihrer Boma gepflegt und rehabilitiert. Tagsüber gehen sie mit ihren Pflegern im Wald spazieren. Wenn es Fütterungszeit ist, kommen sie zurück. Einige Elefanten lösen sich dann von der Wandergruppe und bleiben eine Zeit lang weg. Danach schließen sie sich normalerweise wieder der Gruppe an. Aber es gibt keinen Zwang. Diejenigen Elefanten, die allein in der Wildnis zurechtkommen, können dort bleiben.
Wir hatten "Wild is Life" direkt von unserem Verein "Rettung bedrohter Wildtiere" unterstützt. Da Wolfgang Hennig auch Mitglied im IFAW ist, hat er auch über diese Organisation gespendet.
Jos Danckwerts hatte mich, Wolfgang Hennig, gebeten, die zahlreichen sehr interessanten Bilder, die ich vor Ort in der Auswilderungsstation machen konnte, aus Sicherheitsgründen nicht zu veröffentlichen. Ich verweise daher auf das Interview, das er dem IFAW gegeben hat.
https://www.ifaw.org/journal/jos-danckwerts-elephants-panda-masuie