Die Coronakrise hat auch die Wildtiere in Afrika erreicht. Durch die ausbleibenden Einnahmen der Touristikunternehmen ist die Unterstützung der Antiwilderei-Einheiten zurückgegangen. Dementsprechend stieg die Wilderei wieder an. Besonders grausam ist die Wilderei mit Schlingen. Aktuell unterstützen wir ein Projekt in Malawi. ELEFENCE baut hier einen Wildtierzaun um das Dedza-Salima Forest Reserve. Dieser Zaun soll das Eindringen von Wilderern und das Ausbrechen von Elefanten verhindern. Letztere haben erst kürzlich die Felder der ortsansässigen Farmer zerstört. Nur mit Mühe konnten die Ranger das Töten der Elefanten verhindern. Ein Ranger verdient ungefähr 10 € pro Tag. Auch mit wenig Geld kann man hier viel bewirken. Unterstellen wir, dass ein Ranger 5 Drahtschlingen pro Tag findet, hat man bereits mit 10 € 5 Tieren einen qualvollen Tod erspart. Insgesamt haben die Ranger schon hunderte von Drahtschlingen gefunden. Ein Vertrauensmann bei ELEFENCE garantiert uns, dass unsere Spendengelder zu 100 % da hinkommen, wo sie hingehören.